“ ´Runter von meinem Rasen „

Der „schwebende Garten“ ist eine Skulptur Aus Krupp-Stahl und ca. 5m hoch. Die drei „Arme“ halten die bepflanzte Wiese in der Schwebe, sodass sie sich beim Hinsetzen wie eine Schaukel mit Hilfe der Erdanziehung bewegt.

Viele Besucher der aktuellen Ausstellung machen auf dieser Skulptur eine Pause und auch ein kleines Picknick konnte man darauf schon beobachten.

4K-Auflösung

Ausstellung mitten im Wald

Guido Hofmann lud Persönlichkeiten ein. Neben den Arbeiten von Gereon Krebber, Fabian von Spreckelsen, Roger Löcherbach, Felix Amadeus Flick mit Pentocurio, Catharina Lindeskov Nielsen oder Julian Wachendorf waren zauberhafte Klänge von August Zirner und dem Spardosenterzett zu hören.

Lassen Sie sich von fantastischen Arbeiten überraschen und entdecken sie alte Meister, aber auch inspirierende Neu-Künstler und Schüler ebendieser Meister.

Zu finden ist die Ausstellung auf dem von Hans Fockenberg zur Verfügung gestelten Gelände. Hinter dem Gartencenter Fockenberg befindet sich der Garten der Freude auf dem alle Veranstaltungen stattfinden.

Eindrücke der Vernissage 4K Auflösung

 

 

 

Der „WELLENBRECHER“ Installation 2020/21

Eine Landmarke vom Ruhrgebiets-Künstler

Die IDEE

Inspiriert hat Guido Hofmann vornehmlich die Installation „CUBOS DE LA MEMORIA“ in Llanes (Asturien, Spanien), seines Meisters Professor Agustin Ibarrola. Der Aufwand, eine Atlantikmole als Hafenschutz zu schaffen, hat sehr viel mit dem Einsatz im Bergbau oder der Industrie gemeinsam. Es muss ein sehr großer Aufwand betrieben werden, um an das gewünschte Ziel zu gelangen (z. B. Bergbau für die Kohle, eine Mole bzw. ein Wellenbrecher für einen sicheren Hafen, Koksherstellung für Stahl oder Hochöfen zur Stahlerzeugung etc.).

Der Strukturwandel – also die Transformation einer vom Bergbau und Stahlerzeugung geprägten Region, die Notwendigkeit des Wandels durch die Globalisierung, die Flexibilität und die Chance das Alte (die Geschichte), mit neuen Aufgaben/Nutzen zu verbinden – zeichnet das Ruhrgebiet aus. Die schematische Grundform eines WELLENBRECHERs zu nehmen und in eine Stahl-Licht Installation umzuwandeln (s. Animation), bedeutet, ebenfalls einen Strukturwandel vorzunehmen. Die sonst massiven Betonklötze der Wellenbrecher werden in Originalgroße (4,0m x 4,0m x 4,0m), aber in visuell filigrane Stahlrahmen-Kuben transferiert und damit — mit Kunst— zu einem Ort, der den Struktur-Wandel symbolisiert und einen Wandel darstellt.

Die Synergie zwischen der durch den Bergbau/Industrie geschaffenen Landschaft und der Kunst ist einmalig. IBA, Emscherkunst, Triennale, Kulturruhr, Kreativ-Wirtschaft und viele andere Kultur-Leuchttürme, aber auch kleinere Kunst-/Kultur Quartiere, haben sich mittlerweile als feste Bestandteile der Region etabliert, und sind Tourismusmagnet und/oder Anschauungsobjekt für den geglückten Strukturwandel geworden.

Die künstlerische UMSETZUNG

Eine partielle Situation eines Wellenbrechers, also ein Ausschnitt, wird mit Stahlrahmen-Würfeln (Maße je Würfel 4,0m x 4,0m x 4,0m, Vierkantstahlrohr 28cm x 28cm x 1,5cm), auf einer Fläche von ca. 77m Länge, 29m Tiefe, ca. 2100qm begehbare Grundfläche, und ca.12m Höhe, nachempfunden.
Da die circa 101 Würfel wie massive Würfel behandelt, bzw. angeordnet sind, entstehen statisch äußerst interessante, und eindrucksvolle Ein- und Durchsichten. Die Schwere der Kuben, und die Mächtigkeit der Installation, wird durch die „Filigranität“, und „Transparenz“ der Stahlrahmenkonstruktion, aufgehoben.
Lichtinstallationen „sägen“, bzw. transferieren geometrische Formen, z.B. Kreis, Dreieck, Raute, und Wellenlinien in die Installation, und heben den statischen Eindruck partiell auf. Dieser Eindruck kann Form für Form nur von einem vorher fest definierten Punkt aus geschehen werden. Das Auge des Betrachters verbindet den Vordergrund mit den dahinter liegenden Lichtflächen zu einer Einheit. Sie scheinen in der Installation zu schweben.
Verlässt der Betrachter den fest definierten Standort, löst sich das Bild in scheinbar willkürlich verteilte Farbflächen auf. Geschaffen werden diese, in verschieden Farben leuchtenden, Plastiken durch eine selbstleuchtende, hochfeste und witterungsbeständige Folie, die dann Stück für Stück in der entsprechenden Größe an die einzelnen, hinter einander liegenden Rahmen aufgebracht werden. Bei Tageslicht lädt sich die Folie auf, und beginnt abends ab einer bestimmten Luxzahl gut sichtbar zu leuchten.

Der STANDORT und die UMRAUMGESTALTUNG

Denkbar ist die Umsetzung auf einem Platz / einem Park, oder, wegen Ihrer Dimensionen, die Gestaltung als Landmarke, an einem exponierten Ort, z.B. auf einer Bergehalde. Zum Beispiel: Halde Schöttelheide auf Prosper-Haniel in Bottrop, oder entlang der Emscher, bzw. Kanal, würden sich mögliche Standorte ergeben. Wegen der Nähe zu Agustín Ibarrola´s Installation TOTEMS auf Halde Haniel – dem Lehrmeister von Guido Hofmann – wäre die Halde Schöttelheide natürlich ein perfekter Standort. Oben der Meister, unten sein Schüler.
Kubische Formen, die Materialwahl, und die entstehenden Ein-, Durch- und Heraussichten des WELLENBRECHERS, ergänzen sich mit dem Umfeld, ohne miteinander zu konkurrieren.
Das Kunstwerk soll in einer leicht welligen Splittfläche (grau) stehen. Diese wiederum soll von einer ganz leicht welligen, Berge-Material-Oberfläche gerahmt sein, die einer leichten Dünung des Meeres nachempfunden ist. Diese sollte dann mit Gräsern bewachsen/bepflanzt sein, die dann bei Wind den Eindruck der Meeresdünung verstärken.

„MONTAGMORGEN“ 2008 Corten-Stahl / ca.1450kg

Entstehung des jetzigen Bildes der Skulptur:

  1. Mit einem Brenner wurde die Form der Plastik verändert & Stücke hinzugefügt
  2. Die Platte wurde partiell sehr stark erhitzt, Bzw. geschmolzen und dann mit Wasser beschossen.
  3. Durch die starke Erhitzung und die plötzliche Erkaltung sind richtige Krater und materialuntypische/typische Deformierungen entstanden…

Ich hoffe Ihnen mit meinen Erläuterungen einen kleinen Einblick in die Entstehung des Kunstwerkes gegeben zu haben und verbleibe;

Mit freundlichen Grüßen

MONTAGMORGEN hat seinen endgültigen Standort in Rheinbreitbach-Bad Honnef  gefunden.

Changes 

Kultur & Schule – eine Schulhofverschönerung mit Pixelmosaiken / Fliesen-Bildern

In Kooperation mit der Kulturwerkstatt Bottrop und dem Josef Albers Gymnasium inszeniert Guido Hofmann ein Projekt mit Schülern der siebten Klasse. Die Schüler arbeiten freiwillig nach dem Unterricht an Wandbildern, die sie zuvor, unter Anleitung von Guido Hofmann, entworfen haben. Die Werke werden voraussichtlich am 23.06. & 24.06.2020 angebracht und dienen zur Verschönerung des Schulhofes.

Restauration in der Bottroper Innenstadt

Guido Hofmann restaurierte die Murmelbahn, sein eigenes Objekt, in der Bottroper City. Es wurde durch Vandalismus fast vollkommen zerstört.

 

Weitere Artikel folgen in Kürze….